Wagenknecht-Bündnis will keine AfD-Mitglieder aufnehmen

Das "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) schließt nach den Worten seiner Mitbegründerin Amira Mohamed Ali die Aufnahme von AfD-Mitgliedern in die künftige Partei aus.

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Logo auf AfD-Parteitag (Archiv)
Logo auf AfD-Parteitag (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Das "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) schließt nach den Worten seiner Mitbegründerin Amira Mohamed Ali die Aufnahme von AfD-Mitgliedern in die künftige Partei aus. "Das ist unvorstellbar", sagte sie am Dienstag dem Nachrichtensender "Welt".


"Ein Wechsel von der AfD in unsere Partei wird es nicht geben, das werden wir nicht erlauben", fügte sie hinzu. Etwas anderes sei es, wenn jemand Wähler der AfD sei. Da dürfe man nicht sagen: "Die sind jetzt für die Demokratie verloren", sagte sie. Mohamed Ali, die bislang Co-Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag war, hofft auf weitere Überläufer unter den Abgeordneten der Linken: "Ich halte das für möglich. Ich würde mich auch darüber freuen."

Ob es dazu komme, müsse man abwarten, so Mohamed Ali.


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