Region. Bald ist es wieder soweit – tausende Schulanfänger in Niedersachsen freuen sich auf ihre Einschulung. Was auf gar keinen Fall fehlen darf, ist die Schultüte. Doch was soll da hinein? Die Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt in einer Pressemitteilung Tipps, womit eine Schultüte gefüllt werden kann.
Empfehlenswert seien Dinge, die ohnehin für den Schulstart angeschafft werden müssen. Dazu gehören zum Beispiel Hefte, griffige Bunt- und Bleistifte, ein Malkasten, witzige Radiergummis und Anspitzer, ein Portemonnaie oder eine Armbanduhr. Beim Kauf sollte möglichst auf umweltfreundliche Materialen geachtet werden – erkennbar an den Labels wie „Blauer Engel“ oder dem FSC-Siegel.
Smartphones kommen nicht in die Tüte
Beliebt bei ABC-Schützen seien auch Freunde- und Leselernbücher, Spiele oder lustige Reflektoren-Anhänger. Springseile, Bälle und Lupen für kleine Naturentdecker kommen ebenfalls gut an. „Überteuerte Geschenke wie ein Smartphone, eine Spielkonsole oder ein Tablet sind dagegen nicht geeignet. Eine tolle Überraschung sind da eher Gutscheine für gemeinsame Ausflüge wie Kino- und Freibadbesuche oder ein Ausweis für die Stadtbibliothek“, sagt Elisabeth Hose, Ernährungsexpertin von der Verbraucherzentrale Niedersachsen.
Etwas von der Lieblingsnascherei dürfe auf jeden Fall in die Tüte. Alternativ zu vielen Süßigkeiten bieten sich Nüsse, Trockenobst oder Vollkornkekse an. Auch eine lustige Frühstücksbox mit bunten Motiven und eine Trinkflasche sollten in der Schultüte nicht fehlen: Damit Schulanfänger künftig fit durch den Schulalltag kommen, könne die Brotbox zum Frühstück Vollkornbrot oder –brötchen mit Käse und etwas Gemüse enthalten. Beliebte Pausensnacks seien auch knackige Gemüsesticks und leckere Früchte“, rät die Expertin. Vitaminpräparate haben in einer kindgerechten Ernährung nichts zu suchen. Als energiearme Flüssigkeit bieten sich für die Trinkflasche Wasser, ungesüßte Früchte- und Kräutertees an.
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