Wegner gegen größere Polizeipräsenz in Freibädern

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) lehnt eine verstärkte vorsorgliche Polizeipräsenz in Freibädern ab.

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Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) lehnt eine verstärkte vorsorgliche Polizeipräsenz in Freibädern ab. "Die Polizei muss in die Bäder, wenn es zu Ausschreitungen kommt, wenn es zu Gewaltausbrüchen kommt", sagte er am Donnerstag im ZDF-Morgenmagazin.


Die Beamten seien aber "keine Ersatzbademeister", fügte er hinzu. Das könnten die Polizisten auch gar nicht leisten. "Ich glaube hier sind die Bäderbetriebe gefordert, über Sicherheitsdienste und wir müssen im Kassensystem im Eingangsbereich dafür sorgen, dass Straftäter, die in der Regel Wiederholungstäter sind, gar nicht mehr in die Bäder reinkommen", so Wegner. "Wir müssen die Hausverbote konsequent durchsetzen."

Dabei könnten personalisierte Tickets helfen, schlägt der CDU-Politiker vor. Zudem müsse man die Bäderbetriebe mit mehr Personal und Geld unterstützen.


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