Weidel und Chrupalla wollen nach Russland-Streit die Wogen glätten

Die beiden AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla haben sich am Donnerstag mit einem ungewöhnlichen Kurzstatement an die Öffentlichkeit gewandt. Darin stehen nur zwei Sätze: "Wir werden als Bundessprecher der Alternative für Deutschland auch zukünftig gemeinsam Politik für Deutschland und seine Bürger machen.

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Alice Weidel und Tino Chrupalla (Archiv)
Alice Weidel und Tino Chrupalla (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die beiden AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla haben sich am Donnerstag mit einem ungewöhnlichen Kurzstatement an die Öffentlichkeit gewandt.


Darin stehen nur zwei Sätze: "Wir werden als Bundessprecher der Alternative für Deutschland auch zukünftig gemeinsam Politik für Deutschland und seine Bürger machen. Dafür pflegen wir die guten Beziehungen zu unseren europäischen und internationalen Partnern."

Hintergrund dürfte der zuletzt offen zu Tage getretene Dissens über die Reisepläne von Parteikollegen nach Russland sein. Chrupalla hatte Reisen nach Russland verteidigt und argumentiert, Beziehungen nach Russland sollten "offen halten" werden. Weidel hingegen hatte gesagt, sie könne "nicht verstehen, was man da eigentlich soll".

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