Weihnachtsverkehr: ADAC rechnet mit ruhiger Lage auf den Straßen

Zum Fest rechnet der ADAC mit einer ruhigeren Verkehrslage auf Niedersachsens Straßen. Grund dafür sei, na klar, die Coronapandemie.

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Symbolbild | Foto: regionalHeute.de

Region. Kein Urlaub zum Jahreswechsel, kein Last-Minute-Shopping vor Weihnachten und deutlich weniger Besuche zum Fest – der Lockdown sorge in den kommenden zwei Wochen für eine vergleichsweise ruhige Verkehrslage auf den Straßen, auch wenn für die Verwandtenbesuche in diesem Jahr wohl überwiegend das Auto genutzt werde und nicht der Zug. Das berichtet der ADAC in einer Pressemitteilung. Dennoch sollten bei längeren Reisen die Zwischenstopps gut geplant werden.


Bis auf Bremen startete der Norden am 19. Dezember zwar geschlossen in die Ferien, lange Staus auf den Autobahnen dürften dennoch eine Ausnahme sein, glaubt der ADAC. In den Vorjahren sei die Situation anders gewesen: Die Stauzahlen am Wochenende vor Heiligabend sowie am 27. Dezember hätten an diesen Tagen teils das Niveau des Sommerreiseverkehrs erreicht. Aber mit COVID-19 würde auch hier alles anders.

Entlastung auf den Fernstraßen gäbe es zusätzlich, weil einige Bauarbeiten und damit Staufallen in Niedersachsen beendet worden seien. Ganz sicher, so der Autoclub, könne man da aber nie sein. Deshalb gelte es die Reise trotzdem im Voraus zu planen.

Zwischenstopps sollten vorher ausgemacht werden


Wer aus privaten oder beruflichen Gründen längere Fahrten auf den Autobahnen vorhat, erklärt der ADAC, solle frühzeitig die Pausen gut planen und sich am besten bereits im Vorfeld über das Serviceangebot informieren, da es, je nach Region, große Unterschiede geben könne. Grundsätzlich seien die Autobahn-Raststätten zwar weiterhin offen, es gäbe jedoch Einschränkungen. Alle Tankstellen im Tank & Rast Servicenetz stünden Reisenden weiterhin rund um die Uhr zur Verfügung. Restaurants seien jedoch geschlossen, geöffnet blieben dagegen die Tankstellen-Shops, die auch verschiedene kalte und warme Gerichte zum Mitnehmen anbieten könnten. Die sanitären Anlagen von Sanifair inklusive der Fernfahrerduschen blieben für die Reisenden zugänglich.

Auch die VEDA-Autohöfe (Tankstellen und Tankstellen-Shops) seien in der Regel rund um die Uhr geöffnet. Hier könnten Reisende auch einfache Snacks erwerben. Die Restaurants hätten meist eingeschränkte Öffnungszeiten und böten ausschließlich Speisen zum Mitnehmen an. Einige Betriebe könnten aber auch gänzlich geschlossen sein. Toiletten und Sanitäranlagen seien in der Regel jedoch offen und vielerorts dazu kostenlos. Für die nicht in der VEDA organisierten Autohöfe gelten unterschiedliche Regelungen und Öffnungszeiten.


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