Hannover. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat seine Forderung nach einer generellen Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen bekräftigt. "In jedem Fall muss der Mobilitätssektor stärker zur CO2-Reduzierung beitragen", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Dabei würde ein Tempolimit helfen. Gleichzeitig kündigte der Regierungschef an, sich in diesem Jahr von seinem derzeitigen Privatauto trennen zu wollen. "Eigentlich wollte ich schon vor Corona auf ein Elektroauto umsteigen, bin aber in der Folge der Pandemie und weiterer Krisen schlicht nicht dazu gekommen. Es ist einer meiner Vorsätze für dieses Jahr: Ich werde mir ein neues Auto kaufen, und das wird dann ein Elektroauto", so Weil.
Beruflich ist der SPD-Politiker mit einer Hybrid-Limousine unterwegs, ein Umstieg auf ein reines Elektrofahrzeug sei wegen der Reichweite noch nicht möglich. Das werde sich aber in absehbarer Zeit ändern. "Von Modell zu Modell werden die Reichweiten ja immer länger. Es ist wirklich faszinierend zu sehen, wie die Leistungsfähigkeit der Batterien im Jahrestakt steigt. Die Reichweite ist bald kein Thema mehr", sagte der Regierungschef.
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