Region. Am ersten Ferienwochenende steigen die Temperaturen auch bei uns über 30 Grad, dann kann sich das Auto schnell zu einem Backofen entwickeln. Nicht selten zeigt das Thermometer bei großer Hitze bis zu 60 Grad Celsius im Wageninneren an - bei geschlossenen Fernstern eine große Gefahr für alle Mitfahrer, insbesondere für Kinder und Tiere. Davor warnt der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e.V. in einer Pressemeldung.
Um weder sich noch andere in Gefahr zu bringen, raten die ADAC Experten, Kinder und Tiere auf keinen Fall allein im Auto zurücklassen: Selbst leicht geöffnete Fenster verhindern nicht, dass sich der Wagen aufheizt und sich die Innentemperatur der Gradzahl außen annähert oder diese sogar deutlich übersteigt.
Viel trinken, aber nicht zu kalt
Wenn es auf große Fahrt geht, gilt es zudem ausreichend Flüssigkeit mitzunehmen. Bei längeren Autofahrten sollte man immer genug trinken, auch wenn es die ein oder andere Pause mehr bedeuten kann. Eiskalte Getränke sollte man aber besser vermeiden.
Ist man am Ziel angekommen oder bei einer längeren Pause sollte man zusehen, dass Auto im Schatten zu parken. Die Sonne wandert im Uhrzeigersinn, das sollte bei der Parkplatzsuche berücksichtigt werden. Sofern kein Schattenplatz frei ist, kann auch im Sommer ein Thermo-Scheibenschutz helfen. Geht es wieder los, gilt es vor dem Start möglichst erst einmal alle Türen zu öffnen und kräftig durchzulüften.
Flipflops sind tabu
Während der Fahrt sollte die Klimaanlage nicht zu kalt eingestellt werden. Denn der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur sollte nicht allzu groß ausfallen. Außerdem wichtig: Mit Flipflops oder barfuß Auto zu fahren ist tabu. Im Fall eines auch unverschuldeten Unfalls, kann dies eine Mithaftung zur Folge haben.
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