Werder-Chef nennt Zweitliga-Jahr "Fastenkur" für den Verein

Der Clubchef des Fußball-Bundesligisten Werder Bremen, Klaus Filbry, sieht den zwischenzeitlichen Abstieg in die 2. Liga rückblickend als "Fastenkur" für den Verein.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Bremen. Der Clubchef des Fußball-Bundesligisten Werder Bremen, Klaus Filbry, sieht den zwischenzeitlichen Abstieg in die 2. Liga rückblickend als "Fastenkur" für den Verein. "Wir konnten die Kaderkosten in einer kritischen Phase der Pandemie deutlich von 47 Millionen Euro auf 18 Millionen reduzieren", sagte er dem "Kicker".


Das wäre bei einem Nichtabstieg so nicht gelungen. "Bei einem zweiten oder dritten Jahr in der 2. Liga wäre es finanziell sicher eng geworden", fügte er hinzu. "Aber weil wir direkt wieder aufgestiegen sind, ist für uns letztlich alles aufgegangen." Insgesamt habe man durch den Abstieg dennoch 40 Millionen Euro verloren.

Diese Mindereinnahmen fielen schwer ins Gewicht, "auch die in dieser Saison um 20 Millionen gesunkenen TV-Einnahmen", so Filbry. "Wir sind jetzt nicht mehr Elfter in diesem Ranking, sondern nur noch 17." Da müsse man sich wieder nach oben arbeiten.


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