Westliche Regierungschefs bemühen sich um Deeskalation in Nahost

Die Staats- und Regierungschefs der USA, von Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien haben am Montag die Lage im Nahen Osten erörtert und eine gemeinsame Erklärung herausgegeben. Man habe die "uneingeschränkte Unterstützung für die laufenden Bemühungen zur Deeskalation der Spannungen und zur Erzielung eines Waffenstillstands und einer Geiselbefreiung in Gaza zum Ausdruck gebracht", hieß in dem Text, der am Montagabend deutscher Zeit verbreitet wurde.

von


Grenze zum Gazastreifen (Archiv)
Grenze zum Gazastreifen (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin/Washington. Die Staats- und Regierungschefs der USA, von Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien haben am Montag die Lage im Nahen Osten erörtert und eine gemeinsame Erklärung herausgegeben.


Man habe die "uneingeschränkte Unterstützung für die laufenden Bemühungen zur Deeskalation der Spannungen und zur Erzielung eines Waffenstillstands und einer Geiselbefreiung in Gaza zum Ausdruck gebracht", hieß in dem Text, der am Montagabend deutscher Zeit verbreitet wurde. "Wir haben den gemeinsamen Aufruf von Präsident Biden, Präsident Sisi von Ägypten und Amir Tamim von Katar unterstützt, die Gespräche im Laufe dieser Woche wieder aufzunehmen, um das Abkommen so bald wie möglich abzuschließen, und betonten, dass keine weitere Zeit zu verlieren sei", so die fünf Staats- und Regierungschefs.

Alle Parteien müssten ihrer Verantwortung gerecht werden. Darüber hinaus sei eine ungehinderte Lieferung und Verteilung von Hilfsgütern erforderlich.

"Wir haben unsere Unterstützung für die Verteidigung Israels gegen die iranische Aggression und gegen Angriffe von vom Iran unterstützten Terrorgruppen zum Ausdruck gebracht", heißt es in der Erklärung weiter. "Wir haben den Iran aufgefordert, seine anhaltenden Drohungen eines Militärangriffs gegen Israel zurückzunehmen, und die schwerwiegenden Folgen für die regionale Sicherheit erörtert, sollte ein solcher Angriff stattfinden", so die Staats- und Regierungschefs.


mehr News aus der Region