Wolfenbüttel/Osnabrück. Kürzlich traf Holger Bormann, stellvertretender MIT Landesvorsitzender von Niedersachsen und Kreisvorsitzender der Mittelstandsunion Wolfenbüttel, Bundespräsident a.D. Christian Wulff am Rande des Jahresempfanges der Kreisverbände Osnabrück Stadt & Land. In dem Gedankenaustausch machte Bormann deutlich, dass der Mittelstand die letzten Jahre hervorragende Integrationsmöglichkeiten für junge geflüchtete Menschen geschaffen habe. Das berichtet die MIT Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.
"Deutschland hat mal wieder bewiesen, aus einer am Anfang stehenden Flüchtlingskrise das Beste zu machen und den Menschen langfristig
eine neue Heimat und neue Perspektiven zu bieten", entgegnete Christian Wulff. Holger Bormann appellierte an die deutsche Politik: "Wir müssen in dem Bereich noch Überzeugungsarbeit leisten. Eines würde uns vieles erleichtern: Die Verschlankung der bürokratischen Hürden, sowie einen Ansprechpartner zu haben, der alle Informationen bezüglich Flüchtlinge sammelt." Aktuell gebe es zu viele verschiedene Ebenen, auf denen gearbeitet werden müsse. Ein einfacherer Abruf der notwendigen Informationen sei essentiell, so Bormann.
Zur allgemeinen wirtschaftlichen Lage Deutschlands waren sich Wulff und Bormann abschließend einig, dass man nach über zehn Jahren des Aufschwungs doch etwas positiver gestimmt sein könnte, als es aktuell in den Medien porträtiert und Diskussionen dargestellt werde. "Wir brauchen mehr Z statt B in den Diskussionen. Aktuell geht es um Böllerverbot und die Bonpflicht. Dabei vermisse ich manchmal Zuversicht, Zusammenhalt, Zukunft, Zumutung und Zivilcourage", so Bundespräsident a.D. Christian Wulff.
H.-Dieter Klahsen (Vorsitzender MIT Osnabrück Stadt), Werner Lübbe (MIT Landesvorsitzender), Bundespräsident a.D. Christian Wulff, Holger Bormann (Vorsitzender MIT Wolfenbüttel) und Dr. Josef Schlarmann (MIT Ehrenvorsitzender) (v. li.). Foto: MIT Wolfenbüttel
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