Wirt mit Waffe bedroht: 27-Jähriger muss sich vor Gericht verantworten

Der Mann wollte das Geld wollte das Geld und schlug seinem Opfer die Pistole auf den Kopf.

Symbolfoto: Archiv
Symbolfoto: Archiv | Foto: Thorsten Raedlein

Altenau. Derzeit wird vor dem Braunschweiger Landgericht der Prozess gegen einen 27-Jährigen wegen versuchte räuberische Erpressung und gefährliche Körperverletzung geführt. Der Mann soll einen Wirt in Altenau mit einer Waffe bedroht und ihn zur Geldherausgabe aufgefordert haben.


Der 27-jährige Angeklagten, der sich zurzeit wegen Vollstreckung einer Ersatzfreiheitsstrafe in Haft befindet, soll in der Nacht des 12. August vermummt einen Imbiss in Altenau aufgesucht und den Imbissbetreiber mit einer auf ihn gerichteten Schusswaffe mit den Worten „Gib mir Deine Kohle“ zur Geldherausgabe aufgefordert haben. Dabei soll sich der Angeklagte dem Imbissinhaber genähert und ihn mit der Waffe mindestens einmal gegen den Kopf geschlagen haben. Infolgedessen habe der Geschädigte erhebliche Gesichtsverletzungen, unter anderem am Auge, erlitten. Anschließend habe der Angeklagte die Waffe verstaut und mit Stühlen und Tischen nach dem Imbissinhaber geworfen. Schlussendlich habe er damit aufgehört und den Tatort mit den Worten „wenn Du mich anzeigst, bringe ich Dich um“, verlassen. Zu der beabsichtigten Geldübergabe sei es nicht gekommen.


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