Wissing will für Asylbewerber Prepaid-Karten einführen

Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP) will Asylbewerber künftig mit Prepaid-Digitalkarten ausstatten und im Gegenzug die Geldzahlungen einstellen.

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Volker Wissing (Archiv)
Volker Wissing (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP) will Asylbewerber künftig mit Prepaid-Digitalkarten ausstatten und im Gegenzug die Geldzahlungen einstellen. Der "Bild" (Samstagausgabe) sagte Wissing: "Statt beispielsweise Geld für das Bus- und Bahnticket oder die Handy-Prepaid-Karte direkt zu überweisen, sollten wir dazu übergehen, den Asylbewerbern das Gut physisch zur Verfügung zu stellen. Mit einer bundesweit gültigen Bezahlkarte könnten Asylbewerber ihren täglichen Lebensbedarf im Einzelhandel decken, aber keine Rücküberweisungen in Herkunftsländer vornehmen."


Wissing betonte, die Ampel-Regierung sei sich "einig, die illegale Migration nach Deutschland bekämpfen zu wollen". Direkte Geldzahlungen seien "ein Anreiz zur Einreise in die Sozialsysteme", sagte Wissing zu "Bild". "Diesen entscheidenden Pull-Faktor müssen wir angehen. Daher wollen wir als FDP die Umstellung von Geld- auf Sachleistungen."




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