Wolfenbüttel. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums im Schloss haben etwa 100 verpackte Weihnachtsgeschenke mit in den Laden der Wolfenbütteler Tafel des Deutschen Roten Kreuzes gebracht.
Der Hintergrund: Drei Schülerinnen des 12. Jahrgangs haben sich in ihrem Seminarfach Gedanken zu sozialem Handeln gemacht. Für das Projekt mit dem Titel „Partizipation – Tut mitmachen weh?‟ hat die Schule mit der Kreisjugendpflege Wolfenbüttel als Kooperationspartner die Schüler ermutigt, sich etwas einfallen zu lassen.
Dabei sind unterschiedliche Ideen herausgekommen. Marlena Ahlbrecht, Lara Abraham-Czek und Yvette Bachmann hatten sich nach einigen Brainstorming-Stunden dafür entschieden etwas für die Wolfenbütteler Tafel-Kinder auf die Beine zu stellen. Sie haben dann im 5. Jahrgang der Schule einen Spendenaufruf gestartet. Und die Schüler haben eifrig gesammelt. Der Fünftklässler Fin Vergin ist sogar selbst losgezogen und hat ein Geschenk gekauft. Insgesamt sind 100 Geschenke zusammengekommen.
„Es ist besonders schön, dass die Schulleitung den Schülern die Freiräume geschaffen hat, um dieses Projekt umzusetzen‟, sagt Kreisjugendpfleger Carsten Ziebarth. „So soll soziales Engagement aussehen‟, lobt Ulrike Schade, GiS-Leiterin, die Schülerinnen und Schüler. In der Aktion stecke sehr viel organisatorischer Aufwand.
Tafelleiter Horst Rimke bedankte sich im Namen der Tafel-Kinder für die Aktion. „Da habt Ihr wirklich besonderes Engagement gezeigt‟, sagte Rimke zu den Schloss-Schülerinnen und -Schülern.
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