Region. Die durchschnittliche Inzidenz in unserer Region liegt nach Angaben des Robert-Koch-Institutes (RKI) am heutigen Dienstag bei 1.418,93 (Vorwoche: 1.297,1/ Vortag: 1.405,69) und damit höher als vergangene Woche und gestern. Damit liegt der Wert weiterhin deutlich über dem Landesschnitt von 1.182,7 (1.169,0/ 1.191,9). Bundesweit liegt die heutige Sieben-Tage-Inzidenz bei 1.437,5 (1.441,0/ 1.459,8), also weiterhin leicht höher als in unserer Region. Allerdings sinken die Werte hier im Vergleich zu vergangener Woche und gestern. Das RKI meldet für Niedersachsen 11.725 Neuansteckungen, von denen 2.053 auf die Region fallen, also fast jeder Sechste. In Niedersachsen wurden 18 Todesfälle gemeldet. Drei dieser Todesfälle in Verbindung mit COVID-19 wurden im Braunschweiger Land verzeichnet.
Im Landkreis Goslar liegt die Inzidenz bei 1.513,9 (1.686,1/ 1.489,4) und so auf einem niedrigeren Wert als noch vergangene Woche. Hier wurden 199 Neuinfektionen registriert. Im Landkreis Peine, wo es 158 Neuinfektionen gab, liegt die Inzidenz bei 1.367,7 (1.381,0/ 1.413,4). Sie ist demnach, im Vergleich zu vergangener Woche, als auch zu gestern zurückgegangen. Allerdings wurden hier zwei weitere Todesfälle gemeldet. Für den Landkreis Helmstedt werden 219 neue Fälle und eine Inzidenz von 1.138,6 (1.184,5/ 1.029,3), womit hier ein Anstieg um fast 100 Punkte im Vergleich zu gestern zu vermelden ist. Andererseits sinkt sie im Vergleich zu vergangener Woche um fast 50 Punkte.
Salzgitter fast bei 2.000
Im Landkreis Wolfenbüttel steigen die Zahlen ebenfalls und so wird am heutigen Dienstag eine Inzidenz von 1.127,7 (1.045,6/ 1.100,9) gemeldet. Es hat hier zudem 278 Neuinfektionen gegeben. 195 neue Infektionen werden aus Braunschweig gemeldet, wo die Inzidenz sogar um mehr als 300 Punkte auf 1.275,3 (935,0/ 1.382,8) angestiegen ist. Im Vergleich zu gestern, geht sie jedoch um mehr als 100 Punkte zurück.
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Die Hospitalisierungsinzidenz sinkt weiterhin. Sank sie von Samstag auf Sonntag von 11,9 auf 11,6, so lag sie am Montag bei 11,1. Im Vergleich zu vergangenen Woche (10,6) liegt sie jedoch deutlich höher und immer noch deutlich über dem Grenzwert (9) zu Warnstufe 3. Der Anteil der Corona-Patienten auf den Intensivstationen ist von 5,2 erneut auf 5,4 gestiegen. Allerdings lag der Wert vergangene Woche noch bei 6,1 Prozent. 5 Prozent ist hier der Grenzwert zu Warnstufe 1.
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