2. Zug übte „unter Tage“




Wolfenbüttel. Der 2. Zug der Freiwilligen Feuerwehr Wolfenbüttel machte sich am Freitagabend auf den Weg, um in Salzgitter-Engerode die Atemschutzübungsstrecke zu besuchen.

Besonderheit dieser Anlage ist der Nachbau eines Bergwerkes über zwei Etagen in einem Haus, der bis 1975 durch die Grubenwehr des Salzgitteraner Erzbergbaus genutzt wurde.

Nach der vollständigen Vernebelung der Strecke (Nullsicht), haben sich sowohl Atemschutzgeräteträger als auch Kameraden ohne diese Ausbildung truppweise auf den Weg gemacht. Die Strecke stellt auch erfahrene Kameraden auf die Probe, da Engstellen, Steigungen und Leitern den Weg keinesfalls erleichterten. Teilweise war das Weiterkommen auch nur durch Ablegen des Atemschutz-Gerätes möglich.

Die Kameraden des 2. Zuges dankten Zugführer Uwe Frobart, den Atemschutzgerätewarten Daniel Jürgens und Mark Hohensee für die Planung, die Durchführung und die Betreuung sowie der Stadt Salzgitter für die erlaubte Nutzung der äußerst anspruchsvollen Strecke.


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