Wolfenbüttel. Die GiS-Schüler informieren über Milchsorten und Mikroplastik, der NABU über Wildbienen und Amphibien, der ADFC über Radwege in der Stadt: es ist Umweltmarkt in der Wolfenbütteler Fußgängerzone, der 23. seiner Art. An diesem Samstag stellen Natur- und Umweltverbände, Vereine, öffentliche Träger sowie Geschäftsleute und Privatpersonen bis 14 Uhr ihre Arbeit auf der Langen Herzogstraße vor.
Maja, Katharina und Chantal erklären, wie wichtig Bienen für Natur und Mensch sind. Foto: Sina Rühland
Der Welt- und Umweltmarkt (WUM) ist ein bunter Markt für Umwelt und umweltgerechte Lebensweise, der seit 1993 alljährlich in der Altstadt vor malerischer Fachwerkkulisse stattfindet. Unter dem Motto "Wahrnehmen, Umdenken, Mitmachen – für nachhaltiges regionales Handeln” werden Themen wie Naturschutz, umweltschonendes Bauen, Energie, Verkehr, ökologische Landwirtschaft und Naturtextilien aufgegriffen.
An zahlreichen Ständen können sich die Besucher über Lebensmittel informieren – und auch mal naschen. Foto: Sina Rühland
In diesem Jahr gibt es zahlreiche Informationen rund um das Thema Radfahren. So wird die Stadtverwaltung für die Aktion Stadtradeln werben, Elektrofahrräder werden ausgestellt und der ADFC wird unter anderem über Radtouren in der Region informieren. Unter dem Titel "Tatort Badezimmer – Tatort Meere” klären Schüler über die Gefahren durch Plastik für Mensch und Umwelt aufgeklärt. Mehrere Gruppen informieren zudem über die Themen Asse II und Schacht Konrad. Die Landkreisverwaltung stellt das Projekt "mobil im Landkreis” vor sowie die Initiative "cle[WF]er modernisieren!”. Für das leibliche Wohl sorgt unter anderem die Tschernobyl-AG des Schlossgymnasiums und der Weltladen Wolfenbüttel.
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