24-Stunden-Dienst der Jugendfeuerwehr Adersheim




Adersheim. Am vergangenen Freitag traf sich die Jugendfeuerwehr Adersheim, wie immer freitags, zum Dienst. Diesmal war der Dienst aber der Beginn eines 24-Stunden-Dienstes mit Übernachtung.

Zunächst wurden dabei die Schlafräume hergerichtet. Anschließend startete man den Dienst mit Gerätekunde für die bevorstehende Abnahme der Jugendflamme. Außerdem wurden einige auflockernde Gruppenspiele durchgeführt. Diese haben so viel Spaß und Spannung bereitet, dass die Würstchen im Topf ganz vergessen wurden. Diese wurden also nicht nur erhitzt sondern gleich gekocht, weshalb die Würste aufplatzten. Das abendliche Würstchenessen fand trotzdem statt.

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Auch geplatzte Würstchen schmecken. Foto: Privat



Ob geplatzt oder nicht – den Kindern hat die Mahlzeit trotzdem geschmeckt. Hier schloss sich dann das Schläuche-rollen-Üben an. Als dann ein altes Feuerwehrfahrzeug der Berufsfeuerwehr Braunschweig eintraf, schauten sich die Jugendlichen das Fahrzeug und dessen Gerätschaften aufmerksam an. Die Schau wurde von dem Piepen eines Alarmempfängers unterbrochen. Die Jugendfeuerwehrmitglieder besetzten das Feuerwehrfahrzeug und rückten zu einer gemeldeten Rauchentwicklung aus. Das vor Ort festgestellte Kleinfeuer wurde mit einer Kübelspritze abgelöscht.

Zurück im Feuerwehrhaus ging es auch weiter mit dem Dienst - die Funktionsweise der Funkgeräte wurde erklärt. Dies nicht ohne Grund, kurz danach fand eine Art Schnitzeljagd statt. Dabei hatten zwei Teams die Aufgabe, Umschläge an verschiedensten Stellen im Ort zu finden. In diesen Umschlägen befand sich eine Frage, die über Funk an die Leitung weitergegeben wurde. Diese gab dann einen Hinweis auf den Fundort des nächsten Umschlages. Nebenbei mussten Fragen aus den verschiedensten Bereichen beantwortet werden. Nach der Auswertung der Fragebögen kehrte langsam die Nachtruhe ein.

Der Samstag startete für alle mit einem unsanften, lustigen Wecken durch die Feuerwehrhausklingel. Danach wurden dann die Schlafplätze abgebaut und der Urzustand der Räume wieder hergerichtet. So konnte dann auch mit dem gemeinsamen Frühstück begonnen werden. Zum Wach werden gab es auch an diesem Tag erst einmal ein paar Gruppenspiele und feuerwehrtechnische Übungen. Im Anschluss daran durften sich dann alle Jugendlichen die Schutzausrüstung und auch die eines Atemschutzgeräteträgers anschauen. Interessant waren auch die Atemschutzgeräte. Einige Attrappen solcher Geräte standen den Mädchen und Jungs zum Selbstausprobieren zur Verfügung. Anschließend durften sich die Mitglieder noch etwas austoben.


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