Landkreis. Zur Senkung der Zahl schwer verletzter Autoinsassen, beziehungsweise zur Reduzierung schwerer Kopfverletzungen bei motorisierten Zweiradfahrern fand vom 21. bis 27. August im Rahmen der Operation TISPOL Geschwindigkeitskontrollen statt. Dabei wurden 250 Verstöße registriert.
Bei „TISPOL“ (Traffic Information System Police) handelt es sich um ein europaweites Polizei-Netzwerk, das die Zahl der Verkehrsunfallopfer senken will. Im Rahmen dieses Zusammenschlusses aus Verkehrspolizeien der EU-Länder gibt es europaweite Aktionen zur Bekämpfung von Straftaten im Straßenverkehr. Das Ziel: Die Reduzierung der Getöteten und Schwerverletzten auf Europas Straßen.
Das Polizeikommissariat Wolfenbüttel beteiligte sich auch in der vergangenen Woche wiederholt an der Aktion und führte auf den Straßen im Landkreis Wolfenbüttel Geschwindigkeitsmessungen durch. "Wir haben vorwiegend an Unfall-und Gefahrenschwerpunkten kontrolliert. Beispielsweise vor Schulen", erklärt Frank Oppermann, Sprecher der Polizei Wolfenbüttel.
Während der Messungen wurden laut Oppermann 5.435 Autos und Motorräder erfasst. Dabei wurden durch die Polizei 250 Verstöße festgestellt. Drei Autofahrer und ein Kradfahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen.
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