Wolfenbüttel/Hannover. An der Ostfalia wird seit 2016 das Projekt „Wege ins Studium öffnen – Talentscouting in der Region" gefördert. Für die Jahre 2018 bis 2020 möchte das Niedersächsische Ministerium die Förderung des Projekts mit weiteren 300.000 Euro fortsetzen. Darüber erfreut zeigen sich die SPD-Landtagsabgeordneten Dunja Kreiser und Marcus Bosse.
Das Ziel der niedersächsischen Landesregierung: Die Hochschulbildung soll allen Bürgerinnen und Bürgern offen stehen. Noch immer hänge der Bildungsweg und die Entscheidung ein Studium zu beginnen, stark vom Elternhaus ab. Kinder, deren Eltern bereits studiert haben, studieren demnach deutlich häufiger. Mit dem Förderprogramm „Wege ins Studium öffnen" fördert die Landesregierung deshalb gezielt Projekte an Universitäten und Fachhochschulen, die Kinder aus nicht akademisch geprägten Elternhäusern den Weg ins Studium erleichtern - unter anderem auch die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.
Kreiser und Bosse zeigen sich erfreut
Die Landtagsabgeordneten Dunja Kreiser und Marcus Bosse begrüßen die Entscheidung, das Projekt weiter zu stärken: „Der Beitrag, den ein solches Projekt für eine Gesellschaft leisten kann, lässt sich in Geld gar nicht bemessen. Vielleicht haben genau die Studentinnen und Studenten eine bahnbrechende Idee für die Zukunft, welche durch dieses Projekt den Weg in ein Studium finden", freut sich Dunja Kreiser über die positive Förderentscheidung.
Marcus Bosse ergänzt: "Das Förderprogramm setzt an der richtigen Stelle an. Der Bildungsweg eines jungen Erwachsenen sollte ausschließlich durch seine Fähigkeiten, nicht durch die finanzielle Situation seiner Eltern bestimmt werden."
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