4.180 Euro zugunsten der Kriegsgräberfürsorge

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Über ein Rekordergebnis bei der Haus-und Straßensammlung 2014 freuen sich die Mitglieder der Reservistenkameradschaft Wolfenbüttel. Zugunsten der Kriegsgräberfürsorge kamen insgesamt 4.180 Euro zusammen.

„Das ist das bisher höchste Sammlungsergebnis der Reservistenkameradschaft und gleichzeitig das beste Ergebnis aller Reservistenkameradschaften im Bezirksverband Braunschweig“, sagt Michael Gandt, Geschäftsführer im Bezirksverband Braunschweig des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge.

Am Nachmittag wurde der symbolische Scheck vom Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft Wolfenbüttel und Hauptgefreiten der Reserve ,Hartmut Beischall, an den Kreisvorsitzenden des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Ersten Kreisrat Martin Hortig und an den Volksbund-Ortsvorsitzenden Axel Gummert überreicht.

Zur Scheckübergabe im Landkreisgebäude kamen auch die Kameraden der Reservistenkameradschaft Wolfenbüttel Uwe Kalb, Karl-Heinz Labensky, Uwe Bartels, Klaus-Dieter Schneider und Dieter Armbrecht.

Beischall dankte bei dieser Gelegenheit für die große Spendenbereitschaft, die die Reservisten bei ihrer letzten Sammlung erfahren haben. "Wir bedanken uns auch bei den Einkaufsmärkten in Wolfenbüttel, dass wir auf den Parkplätzen sammeln durften. Das ist nämlich keine Selbstverständlichkeit. Und wir danken natürlich den Bürgerinnen und Bürgern für die Spenden und die vielen netten Gesten", so Beischall.

Pflege der Soldatengräber


Mit dem Geld wird der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge auch weiterhin die Kriegsgräberstätten im Ausland pflegen. "Mit dem Geld können wir die 832 Kriegsgräberstätten in 45 Nationen instandhalten. Dort sind 2,6 Millionen Soldatengräber zu pflegen. Außerdem verwenden wir einen Teil der Spende für die Jugendarbeit des Volksbundes. So können beispielsweise Work-Camps durchgeführt werden, bei denen Jugendliche Kriegsgräber im Ausland pflegen und sich mit der Geschichte auseinandersetzten. Diese Einsätze dienen auch der Völkerverständigung", erklärt Michel Gandt.

Die Reservisten aus Wolfenbüttel werden sich auch weiterhin um die Kriegsgräber im In-und Ausland kümmern. Der nächste große Einsatz wird im Juni sein. Dann fahren die Kameraden nach Niederbronn im Elsass. Dort werden sie wieder die Gräber deutscher Soldaten pflegen.


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