40. Ökumenischen Asse-Andacht: "Wachet und betet"


Asse-Andacht-2016 Foto: privat
Asse-Andacht-2016 Foto: privat | Foto: privat

Wolfenbüttel. Bereits im zehnten Jahr wollen die Kirchen wieder gemeinsam vor dem Tor des Atommülllagers Asse II eine Andacht abhalten. "Im Vertrauen darauf, dass Gottes Segen durch uns in der Welt wirkt, sodass wir auch an den 'geschundenen Orten' in unserer Welt Zukunft und Hoffnung haben."


Unter dem Leitspruch "Wachet und betet" lädt die Kirche zur ihrem 40. Ökumenischen Asse-Andacht am kommenden Sonntag, 18. März, um 18 Uhr am Schacht Asse II,
nördlich von Remlingen.

Bundesweit wird nach einem 'sicheren Endlager' gesucht, und auch Asse2 bliebe eine Bedrohung für Menschen, Tiere und Pflanzen in der Region, so die Kirche. Viele Fragen seien offen: Wird der Müll tatsächlich geborgen? Wie lange wird das dauern? Wird es überhaupt eine sichere Lösung geben können?
Um nicht den Mut zu verlieren, soll zu Frühlingsbeginn an einen guten Vorsatz erinnert werden, den wir Gott zuschreiben, die Jahreslosung der Evangelischen Kirche für das Jahr 2018: "Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ (Offenbarung 21, 6).
In Liedern und Gebeten ist Raum für unsere Anliegen, Sorgen und Hoffnungen.

Die 40. Ökumenische Asse-Andacht wird vorbereitet von Dr. Christine Lehmann, Lehrerin an der IGS Franzsches Feld, Braunschweig.

Träger/innen der Asse-Andachten sind:
Evangelische Jugend in der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig,
Evangelische Jugend in der Propstei Schöppenstedt,
Pfarrverband Groß und Klein Denkte mit Sottmar
Evangelische Kirchengemeinde St. Barbara in Wittmar,
Pfarrverband Remlingen,
AK Frieden konkret aus der Kirchengemeinde St. Thomas, Wolfenbüttel,
Katholische Pfarrei St. Petrus,
Ev.- reformierte Gemeinde Braunschweig,
Pax Christi im Dominikanerkloster Braunschweig,
Pfarrerin Kirstin Müller – Frauenpfarrerin in der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig.


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