49 Tage Gefängnis für Falschparken




[image=5e1764bc785549ede64ccc70]Eine 41 Jahre alte Frau aus dem niedersächsischen Celle musste jetzt die Erfahrung machen, dass man einen Bogen auch überspannen kann. Die notorische Falschparkerin zahlte in zurückliegender Zeit die gegen sie erhobenen Verwarngelder nicht und musste gestern dafür teuer bezahlen.

Nach einem Bericht von CelleHeute.de war die Frau in den vergangenen Monaten vielfach wegen ihrer eigenwilligen Art zu parken aufgefallen und erhielt dafür jedes mal ein Knöllchen. Statt den doch eher jeweils geringen Betrag an die Kasse der ahnenden Behörde zu zahlen, fanden die Überweisungsträger wohl den Weg in den Papierkorb. Ob die Frau aus der Heese dachte, dass sich damit die Verkehrsordnungswidrigkeit erledigt hätte, ist den Ermittlungsbehörden nicht bekannt.

Um die berechtigten Forderungen einzutreiben, wurden daher jetzt insgesamt 17 Haftbefehle gegen die Frau erlassen. Gestern Nachmittag wurde sie von einer Streife der Polizeiinspektion Celle angetroffen, mit diesem Umstand konfrontiert und zunächst festgenommen.

Sie hatte die Wahl – entweder 49 Tage in einer Justizvollzugsanstalt zu verbringen oder 965,- Euro als Haft befreienden Betrag zu zahlen. Sie selbst konnte diese Summe nicht aufbringen, wurde allerdings von ihrem Mann ausgelöst.

Übrigens ist nicht bekannt. ob die Frau weiß, wie oft und wie lange sie für die knapp eintausend Euro hätte legal parken können.


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