Pünktlich um 9.30 Uhr traf Umweltminister Peter Altmaier am Morgen in der Asse ein. Umringt von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern der Asse, stand er gleich zu Beginn Rede und Antwort. Altmaier versprach schnelle Hilfe und eine enge Zusammenarbeit mit den Bürgerinitiativen der Asse. Zuerst aber wolle er sich ein Bild vom Atommülllager machen.
Er möchte keine voreiligen Versprechen machen, bevor er sich genau ins Bild gesetzt hat, so Altmeier. Bei den Bürgerinitiativen sorgten bereits wenige Worte und das Versprechen, sich gemeinsam um die um eine Lösung zu kümmern für große Begeisterung. Altmaier versicherte weiterhin, dass es ab nun regelmäßige Besuche in der Asse geben wird, ebenfalls lud er die Bürger nach Berlin ein. So könne man gemeinsam nach einer Lösung suchen und sich beratschlagen. Der Minister sagte jedoch auch klar und deutlich, dass seine Entscheidungen nicht immer auf das Wohlwollen der Bürger treffen werden.
Zum Ende seiner Begrüßungsrede sagte Altmaier: „Drücken wir uns die Daumen, wir habe viel Arbeit vor uns.“ Heike Wiegel von der Asse-Initiative „AufpASSEn“ richte ihr Wort an Altmaier und klärte ihn ohne Umschweife über die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger an den heutigen Besuch auf. Wir können nicht noch länger warten, uns rennt die Zeit davon, so Wiegel. Diesmal gab es auch kein gelbes A der Initiative, sondern Wiegel überreichte einen „Gutschein der guten Taten“.
Kurz nach dem Eintreffen von Altmaier erschien auch (wie von WolfenbüttelHeute.de im Vorfeld angekündigt) der regionale Bundestagsabgeordnete und SPD-Chef Siegmar Gabriel vor Ort und nahm gemeinsam mit Landrat Jörg Röhmann an der Führung unter Tage teilnehmen.
Um 11 Uhr traten die Vertreter der Politik in die Halle, um die Besichtigung der Lager vorzunehmen. In Begleitung des BFS-Chefs Wolfram König wird sich der Bundesumweltminister in diesem Moment einen eigenen Eindruck verschaffen. Gegen 13.30 Uhr werden sie wieder „Über Tage“ sein und Altmaier möchte dann sein Statement abgeben
Wir berichten weiter für sie…
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