Remlingen. Der Vorstand des AfD Kreisverbandes Wolfenbüttel hat gemeinsam mit Gästen das Bergwerk Asse besichtigt. Teilgenommen haben auch die Kandidaten der Partei für die am 16. November 2014 stattfindende Kommunalwahl in der Samtgemeinde Elm-Asse.
Den Kandidaten Jürgen Pastewsky, Roland Hentschel und Frank Weyhers war es wichtig, sich vor Ort zu informieren, um zukünftige Diskussionen sachlich und ideologiefrei führen zu können. Frank Weyhers aus Schöppenstedt berichtet: „Der Besuch in der Asse mit Befahrung des Bergwerkes war ein sehr eindrucksvolles Erlebnis, ich empfehle jedem Anwohner in unserer Samtgemeinde den Besuch in der INFO-Asse, um einen eigenen Eindruck von den Herausforderungen bei der geplanten Bergung des radioaktiven Materials und der Schließung des Bergwerkes zu erhalten.“
Seit 2009 wird die Anlage nach dem Atomrecht betrieben, hierdurch werden viele der geplanten Arbeiten durch umfangreiche Genehmigungsprozesse gebremst.
Die AfD-Kandidaten sind sich einig: „Da eine Rückholung nach derzeitigem Erkenntnisstand erst 2033 beginnen kann, ist es richtig, Notfallmaßnahmen für den Fall vorzubereiten, dass das Bergwerk durch Wasserzutritt unkontrollierbar werden sollte. Wir halten die Vorbereitung dieses Notfallplans im Moment sogar für wichtiger, als die weiteren Vorbereitungen der Rückholung. Gleichzeitig wird die Diskussion um die Asse in weiten Teilen von zum Teil unbegründeten Ängsten überlagert, wir stehen für eine sachliche und problemorientierte Politik.“
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