Alle Stellen im Jugendfreizeitzentrum sind wieder besetzt




Wolfenbüttel. Außenstehende haben es wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen, denn trotz mehrerer vakanter Stellen wurden die Öffnungszeiten des städtischen Jugendfreizeitzentrums kaum verkürzt. Doch seit fast neun Monaten war aufgrund des Ausscheidens dreier Mitarbeiterinnen aus familiären Gründen immer wieder mindestens eine Stelle nicht besetzt, so dass einige der sonst alltäglichen Freizeitaktivitäten des Hauses nicht angeboten werden konnten und die Besucher etwas kürzer treten mussten.

Zum 1. März konnte die Einstellung zweier junger Kolleginnen das Fünferteam, dass sich vier Planstellen teilt, endlich wieder komplettieren. Als neue Kolleginnen haben Bianca Winkelmann (Sozialpädagogin) und Wiebke Mund (Sozialpädagogin im Anerkennungsjahr) ihre Arbeit im Team des Jugendfreizeitzentrums aufgenommen. Haluk Kuduban, Matthias Bosse und Jens Keller sind darüber als langjährige Mitarbeiten sehr erfreut. "Als 'Herzstück' der kommunalen offenen Jugendarbeit sind wir an fünf Tagen in der Woche eine verlässliche Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche in Wolfenbüttel", führt Haluk Kuduban aus. "Nun können wir neben der offenen Tür Arbeit wieder unsre Angebote im Kinderbereich verstärken, die mit den Jugendlichen geplante Umgestaltung des Jugendbereichs umsetzen, Ferienprogramme entwickeln, im gewohnten Umfang Konzerte durchführen und haben nicht zuletzt ausreichend Zeit um auf Sorgen, Nöte und Wünsche der Jugendlichen einzugehen", fügte Matthias Bosse hinzu. Jens Keller sieht so nun auch freudig seinem Angebot mit dem Spielmobil auf den Wolfenbütteler Kinderspielplätzen entgegen. Von den Oster- bis zu den Herbstferien ist er nämlich mit 20 Wochenstunden statt im Jugendfreizeitzentrum jeweils für vier bis sechs Wochen auf wechselnden Kinderspielplätzen tätig und weiß jetzt auch in seiner Abwesenheit das Programm im Haus gesichert.


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