ALSTOM: Bode sieht für Beschäftigte neue Perspektive


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Niedersachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Jörg Bode begrüßt die in der Nacht getroffene Vereinbarung zur Standortsicherung des Alstom-Werkes in Salzgitter (WolfenbüttelHeute.de berichtete). “Es ist eine sehr gute Nachricht, dass das monatelange Tauziehen um die Zukunft des Standortes beendet ist”, so Bode.

Besonders der Erhalt großer Teile des Stahlrohbaus in Salzgitter sei ein wichtiges Signal. “Wir haben einen wachsenden Markt im Bereich der Schienenfahrzeuge. Es ist für Niedersachsen mit seinem Anspruch als Mobilitätsland wichtig, das Knowhow im Bereich des Schienenfahrzeugbaus zu erhalten. Und es ist für die Mitarbeiter eine gute Nachricht, weil die lange und belastende Hängepartie um die eigene berufliche Zukunft ein Ende hat. Mit diesem Ergebnis wird dem Standort Salzgitter und den Beschäftigten eine neue Perspektive gegeben.” Bode unterstrich insbesondere die stets konstruktive Bereitschaft der Arbeitnehmerseite zur Lösung des Prozesses.

Neben dem Erhalt des Stahlrohbaus sieht die Einigung unter anderem den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis August 2016 vor. Notwendige Personalanpassungen sollen über ein freiwilliges Abfindungsprogramm erreicht werden. Außerdem werden Stellen von Mitarbeitern, die in den Ruhestand gehen, teilweise nicht neu besetzt.


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