Altersabteilung Feuerwehr Sickte: Fahrt durch Wald und Flur


Die Teilnehmer auf dem Anhänger, mit Altortsbrandmeister
Heino-Bormann und Hans-Henning Gruber. Foto: Lorenz
Die Teilnehmer auf dem Anhänger, mit Altortsbrandmeister Heino-Bormann und Hans-Henning Gruber. Foto: Lorenz | Foto: orenz

Sickte.Einmal im Jahr startet die Altersabteilung der Sickter Feuerwehr zu einer Rundfahrt. Die Route legte Altortsbrandmeister Heino Bormann fest der auch am Lenkrad seines Treckers dreht. Gruppenleiter Ronald Brütsch und sein Vertreter Hans-Henning Gruber organisierten das Wohlbefinden unterwegs und beim Besuch der Jagdhütte.


Mit 105 PS und einem sicher und altersgerecht ausgerüstetem Hänger, ging es in die Feldmark. Interessantes aus früherer Zeit kam zur Sprache: „Hier waren früher alles Wiesen, als die Viehzucht etwa so ab 1960, weniger wurde, kam der Getreideanbau. Günter Bosse erinnert sich, dass nach dem Krieg fünf Bombentrichter auf seinem Grundstück waren, offenbar wurden damals anfliegende Bomber von der Flack beschossen, da haben die abgedreht und ihr Bomben auf Wiesen fallen lassen.

Da ein Großteil Altfeuerwehrhmänner Landwirte und Jäger sind, hörten die Anderen viel interessantes. Vom tiefsten Punkt mit 80 Höhenmeter ging es zu den Herzogbergen auf eine Höhe von 120 Meter. Man kam sich vor als läge Braunschweig fast vor den Füßen, so toll war der Ausblick, Sogar bis zu den Hüttenwerken in Salzgitter konnte man sehen. Alle waren sich einig: „ Wir leben in einer schönen Heimat, die müssen wir uns erhalten.“ Während der Fahrt erlebte man die Natur ganz nahe. „Das ist ein Roter Milan, und dort fliegt ein Bussard“ erläuterte ein Jäger. Auch Rehwild ließ sich von den Feuerwehrkameraden nicht erschrecken.

Bepackt mit vielen Eindrücken war großer Halt die Jagdhütte im "Obersickter Holz". Gruppenführer Ronald Brütsch, mit seinem Vertreter Hans-Henning Gruber hatten Grill und entsprechendes Material mitgebracht und zum Ausklang gab es Stärkung mit vielen Gesprächen. Brütsch dankte Heino Bormann und seiner Mannschaft für die gelungene Fahrt und den Kameraden für die Teilnahme. Erst bei Anbruch der Dunkelheid kam man wieder am Gerätehaus an. Beim Fußweg in die Häuser und Wohnungen war das Erlebte noch lange Gesprächsthema


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Feuerwehr Feuerwehr Wolfenbüttel Krieg