Wolfenbüttel. Erfolgreich hat das Amtsgericht Wolfenbüttel den INQA-Prozess Kulturwandel durchlaufen und heute als eine von 40 Organisationen im Rahmen einer Onlineveranstaltung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales das Prädikat „Zukunftsfähige Arbeitskultur“ erhalten. Dies teilte das Amtsgericht am Dienstag mit.
Gemeinsam stellten sich Beschäftigte und Gerichtsleitung der Frage, wie es gelingen kann, ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld zu schaffen, um auf den Wandel der Arbeitswelt reagieren zu können. In dem Audit fokussierten sie sich auf die Handlungsfelder Arbeitsqualität und -organisation, Wissen und Kompetenz, Führung und Gesundheit. Der Veränderungsprozess wurde von der Demografieagentur professionell begleitet und unterstützt.
Die Umsetzung der Maßnahmen hat sich in den vergangenen Monaten während der Corona-Pandemie bereits bewährt. Innerhalb weniger Tage gelang es, die Arbeitsabläufe den pandemiebedingten Einschränkungen anzupassen. So konnte das Funktionieren der Justiz unter Einhaltung rechtsstaatlicher Verfahrensgrundsätze bei gleichzeitiger Minimierung der Ansteckungsgefahr für die Rechtssuchenden und die Beschäftigten sichergestellt werden
„Der INQA-Prozess Kulturwandel – „Arbeit gemeinsam gestalten“ (vormals INQA-Audit) wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und umgesetzt von der Demografieagentur.
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