Wolfenbüttel. Bei der anhaltenden Hitze-Periode gehen viele Menschen auf dem Zahnfleisch. Doch ein Sprung ins kühle Nass hilft meistens, wenn auch nur vorübergehend. Zwar ist auch der Fümmelsee mit seinen derzeit 26 Grad Celsius nicht sonderlich „kalt", doch kühler als die stickige Luft allemal.
„Der Fümmelsee hat eine aktuell eine Temperatur von 26 Grad Celsius. Die Temperatur steigt aber kontinuierlich“, erläutert Florian Steinmann vom Wolfenbütteler Schwimmverein von 1921 e.V. auf Anfrage unserer Online-Zeitung. Doch gerade bei der anhaltenden Hitze bleibt für viele Badegäste die Frage, wie es mit der Wasserqualität aussieht. „Wir haben am Fümmelsee bisher keine Probleme. Der See ist bis zu zehn Meter tief. Wir haben eine biologische Wasserfilteranlage im hinteren Bereich des Sees, in die permanent Wasser von der anderen Seite gepumpt wird. Das Wasser wird gefiltert und ist in Bewegung“, so Steinmann. Die Qualität des Fümmelsees werde zudem regelmäßig geprüft und kann hier eingesehen werden. Steinmann: „Seit dem Einbau der Filteranlage haben wir immer "Ausgezeichnete Qualität" gehabt."
Wasserpegel deutlich tiefer
Ein Problem gebe es allerdings beim Kinderbecken. Dieses würde in letzter Zeit sehr schnell verdrecken. „Aber da bilden sich bei dem Sonnenschein einfach schneller Algen, als man sie weg bekommt. Auch im Schwimmerbereich ist das Wasser etwas trüber als zu Beginn des Jahres und es gibt ein paar mehr Algen. Aber die Lage ist aktuell nicht problematisch. Gesundheitsgefährdende Blaualgen gibt es nach unseren Erkenntnissen auch nicht", erklärt Florian Steinmann. Obwohl der Sonnenschein natürlich gut für die Besucherzahlen sei, würden sich die Betreiber des Fümmelsees auch über ein bisschen mehr Regen und Abkühlung freuen, denn der Wasserpegel sei fast einen halben Meter unter dem normalen Stand.
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