Über dem maroden Atommülllager Asse bei Remlingen starten im Juni die Erkundungsbohrungen für einen Schacht, über den der Müll aus der Tiefe geborgen werden soll. Dies berichtete heute NDR 1 Radio Niedersachsen. Auch Hit-Radio Antenne und radio ffn verbreiteten die Nachricht.
Derzeit wird dafür eine fast 17 Meter hohe Bohranlage aufgebaut, heißt es in den Medienberichten. Bis November soll dann mit dem Bohrer in eine Tiefe von 790 Metern vorgedrungen werden. Sollte der untersuchte Standort geeignet sein, könne dort frühestens im kommenden Jahr mit dem Bau des Bergungsschachtes begonnen werden.
In dem alten Bergwerk lagern 126 000 Fässer mit radioaktivem Abfall. Weil Wasser eindringt, soll der Müll geborgen werden (WolfenbüttelHeute.de berichtete mehrfach).
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