[image=5e1764c7785549ede64ccec6]Bisher gehen die Planungen zur Räumung von rund 126.000 Fässern mit leicht oder mittelradioaktiven aus dem maroden Bergwerk Asse 2 bei Remlingen vom Jahr 2036 aus (WolfenbüttelHeute.de berichtete mehrfach). Nach NDR-Informationen soll mit der Bergung der Fässer nun wohl aber schon 2033 begonnen werden, also drei Jahre früher als bisher geplant.
[image=5e17650e785549ede64cdca6]Das geht aus dem zweiten Bericht zum Rahmenbetriebsplan hervor, der dem NDR in Auszügen vorliegen soll. Der Sender berichtet, die Fortschritte im Zeitplan seien das Ergebnis der Vorschläge aus Workshops von rund 100 Fachleuten im vergangenen Jahr und aus der Lex Asse, dem Sondergesetz zur Beschleunigung des Projekts.
WolfenbüttelHeute.de-Chefredakteur Marc Angerstein (Mitte) fährt in die ASSE ein. Foto: Archiv WolfenbüttelHeute.de
Die neue Zeitplanung gehe davon aus, dass einige Arbeiten parallel ausgeführt werden können. Erkundungsbohrungen in den Kammern und der Bau eines Schachtes könnten zeitgleich durchgeführt werden. Auch bei weiteren Teilprojekten erhoffe sich das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) einen weiteren Zeitgewinn, heißt es in der NDR-Meldung.
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