Abbenrode. Der örtliche CDU-Verband hatte vor Kurzem zum Frühjahrskaffee ins DGH Abbenrode eingeladen.
Vorsitzender Michael Hartig begrüßte besonders die CDU-Bürgermeisterkandidatin für die Gemeinde Cremlingen Christiane Florek und den CDU-Bundestagsabgeordneten Uwe Lagosky. Christiane Florek, die Vorsitzuende des Jugend-, Sport-, Sozial- und Kulturausschusses der Gemeinde sowie stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Gemeinderat ist, erläuterte den Anwesenden Themen, die in diesen Gremien aktuell diskutiert werden.
Sie sprach auch über ihre Rolle als mögliche nächste Bürgermeisterin der Gemeinde Cremlingen. Die an langfristigen Zielen ausgerichtete 37 Jahre währende erfolgreiche Politik müsse zukünftig wieder im Vordergrund stehen. Steuererhöhungen lehne sie ab. Vorausschauende und rechtzeitige Investitionen etwa in den Brandschutz seien wichtig, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger nicht zu gefährden.
Uwe Lagosky berichtete von seinen ersten 100 Tagen als Mitglied im Deutschen Bundestag. Aufgrund seiner Qualifikation als langjähriger Konzernbetriebsratsvorsitzender wurde er Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, daneben Schriftführer bei Plenarsitzungen und Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.
CDU-Verbandsvorsitzender Michael Hartig berichtete auch über den Entwurf der geplanten Gestaltungssatzung für die Ortschaft Abbenrode, die in der vorliegenden Fassung - auch über den Ortskern hinaus - selbst kleine Details wie Haustürfarben regeln will. Hartig: "Während meiner Zeit im Ortsrat haben wir - abgesehen von Neubaugebieten - eine solche Satzung für die Ortslage stets für unnötig erachtet. Wenn nun überhaupt etwas geregelt werden muss, dann nur sehr maßvoll und unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger."
Bis in den Abend wurde auch über weitere Themen wie etwa Fusionen, Verkehrswegebau, Freihandelsabkommen und Fracking. Die Gäste bedankten sich schließlich für diese gelungene Veranstaltung, bei der sie im wahrsten Sinne des Wortes auf "Tuchfühlung" mit Bürgermeisterkandidatin und Bundestagsabgeordnetem kommen konnten.
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