Aufforderung zum Rennen? Polizei stoppt auffälligen Fahrer


Symbolfoto: Archiv
Symbolfoto: Archiv | Foto: Alexander Panknin

Wolfenbüttel. Am frühen Sonntagmorgen, gegen 4:20 Uhr, kam einer Polizeistreife auf der Bahnhofstraße Ecke Schulwall

ein Audi A7 entgegen, der zuvor von Zeugen auf Grund seiner auffälligen Fahrweise auf der A 395 gemeldet worden war. Wie die Polizei mitteilt, wurde der Fahrer nach kurzer Flucht gestoppt.

Auf der Autobahn habe der Fahrzeugführer wiederholt im linken Fahrstreifen seine Geschwindigkeit stark verringert und die Warnblinkanlage eingeschaltet, um dann bei herannahenden Fahrzeugen wieder stark zu beschleunigen. Die Hinweisgeber hatten den Eindruck, dass der Fahrzeugführer andere zu einem Rennen animieren wollte.

Noch während die Beamten den Streifenwagen wendeten, beschleunigte der Fahrer des Audis sein Fahrzeug stark, wohl um sich der Kontrolle zu entziehen. Das Anhaltesignal auf dem Dach des Funkstreifenwagens missachtete er zunächst. Erst auf der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße gelang es, das Fahrzeug anzuhalten. Bei der sich anschließenden Kontrolle des Mannes verweigerte dieser zunächst die Herausgabe seiner Personalpapiere. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war.

Das Auto gehört dem Bruder des Fahrers, der zuvor gemeinsam mit ihm unterwegs gewesen war, sich dann aber zuhause hat absetzen lassen.

Zeugen, die ähnlich Fahrmanöver auf der A 395 beobachtet haben, werden gebeten, diese bei der Polizei zu melden. Hinweise bitte an die Polizei Wolfenbüttel unter 05331/933-0


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