Auftakt zum Kulturentwicklungskonzept des Landkreises

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Mit einer Auftaktveranstaltung am gestrigen Abend will der Landkreis Wolfenbüttel in das „Kulturentwicklungskonzept 2018 starten. In der Schünemannschen Mühle wollte man Ideen sammeln und Anregungen schaffen.

In dem vierjährigen Projekt geht es darum, Maßnahmen und Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur im Landkreis zu schaffen, die passgenau auf die Bedürfnisse der Region zugeschnitten sind.

An der Auftaktveranstaltung nahmen Vertreter unterschiedlicher Institutionen und Vereine rund um Kunst und Kultur teil, sowie aus Verwaltung und Politik teil. Dabei stand die Frage im Vordergrund: Wo besteht Unterstützungsbedarf, wo liegen die Stärken, Schwächen und Chancen und was muss getan werden, um Vernetzung, Kommunikation und Synergien zwischen Anbietern, Akteuren und dem Publikum zu schaffen.

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Landrätin Christiana Steinbrügge begrüßte die Teilnehmer. Foto: Anke Donner



Nach der Begrüßung durch die Landrätin Christiana Steinbrügge, folgte der Impulsvortrag von Dr. Doreen Götzky vom Kulturpolitischen Institut Hildesheim. Sie referierte über die Kultur und Kulturentwiklung im ländlichen Bereich. Denn vor allem die kulturelle Entwicklung und Vernetzung in der ländlichen Region soll ein Schwerpunkt des Projekts sein.


Im Anschluss an den Vortrag stellten Landrätin Christiana Steinbrügge und Ruth Fischer, kommissarische Leiterin der Abteilung Kultur und Medien m Landkreis, eine erste Skizze zum Kluturentwicklungskonzept 2018 vor. „Wir wollen gemeinsam Rahmenbedingungen entwickeln, damit die Kultur im Landkreis aufblüht. Wir haben hier im Landkreis eine gute Basis, die wir nur ins richtige Licht rücken müssen“, so Steinbrügge und zählte einige kulturelle Highlights in Stadt und Landkreis auf.

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Dr. Doreen Götzky referierte über die Kultur und Kulturentwiklung im ländlichen Bereich. Foto:



Alexandra Hupp, Leiterin Kulturbüro der Stadt Wolfenbüttel und Dr. Doreen Götzky teilten in einem weiteren Vortrag ihre Erfahrungen im Bereich kommunaler Kulturentwicklungsprozesse mit, bevor es in ein interaktives Forum ging. Hier sollte vor allem ein erster Kontakt der Einrichtungen und Vertreter stattfinden, aber auch analysiert werden, welche Möglichkeiten es in der kulturellen Entwicklung im Landkreis gibt, wie man sie nutzen, vernetzen und ausbauen kann. Mit einem abschließenden Austausch endete der vierstündige Workshop am Abend.


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