Ausstellung im Landkreis: Die Arbeit der Sozialarbeiter

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Für die nächsten Wochen ist der Turm des Landkreisgebäudes erneut Heimat einer interessanten Ausstellung. Unter dem Thema "Sozialarbeit in den Schulen" haben Lehrer, Schüler und Sozialarbeiter ihre Arbeit in Collagen und Fotos festgehalten.

Empfangen und begrüßt wurden die mitwirkenden Lehrer und Sozialarbeiter von Christiana Steinbrügge und Landrat in Vertretung, Martin Hortig. Beide bezeichneten die Ausstellung als wichtig, ungewöhnlich und interessant und dankten den Teilnehmern für ihr Engagement.

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Bunte Collagen zeigen die Arbeit an den Schulen. Foto:



Insgesamt neun Schulen aus dem Landkreis nahmen an dem Projekt teil, das  noch bis zum Ende des Jahres läuft und dann auch offiziell vorgestellt werden soll. Die Arbeiten der Ausstellung sollen in die Auswertung fließen.

"Das Projekt „Sozialarbeit an Grundschulen"  ist Teil eines umfassenden Konzeptes der Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schulen. Es beinhaltet die Bausteine Sozialarbeit an Haupt,- Real- und Förderschulen, an Gymnasien und eben an Grundschulen", erklärt Christiana Steinbrügge.

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Das gemeinsame Projekt von Schule und Sozialarbeitern wird lebhaft dargestellt. Foto:



Die Grundschulen Schöppenstedt,  Hornburg, Elbe, Remlingen, sowie die Wilhelm-Busch und die Wilhelm- Rabe Grundschule und die Grundschulen Geitelplatz, Harzorwall und Karlstraße nahmen an dem gemeinsamen Projekt teil und vereinen so die Arbeit von Schulen und Jugendhilfe. Ziel des Projekts ist die Vernetzung von Jugendhilfe und Schule zur Verbesserung der Bildungschancen.

"Im Rahmen der Jugendhilfe spielt das Thema Schule eine zentrale Rolle. Häufig werden Probleme durch die Schule ausgelöst, verschärft oder begleitet.  In der Grundschule handelt es sich um Schülerinnen und Schüler mit sozialen Risiken, wie Armut oder Migration, oder mit Entwicklungsrisiken, wie aggressiven, zurückgezogenen oder hyperaktiven Verhaltensweisen", so Christiana Steinbrügge, Leiterin des Bildungszentrum Wolfenbüttel, in ihrer Begrüßung.

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Lena Wittek, Nina Warnecke, Elke Heinze, Sebastian Derer, Sandra Laurien, Claudia Rabe-Thiem, Maren Banasiewicz und Claudia Debus arbeiten als Sozialarbeiter an dem Projekt mit. Foto:



Für Lehrer und Sozialarbeiter war die Arbeit an dem ungewöhlichen Projekt eine tolle Erfahrung. "Es war während der Arbeit ein ständiges auf und ab. Es war aber ein bewegender Augenblick, als wir gemerkt haben, dass unsere Arbeit Früchte trägt", so die Sozialarbeiterin Nina Warnecke.

"Wir haben sehr schnell gemerkt, dass das genau das ist, was die Kinder brauchen und haben aus dem Projekt auch für uns Erfahrungen sammeln können. Es tut gut, so zusammenzuarbeiten", bestätigt auch Birgit Oppermann, Schulleiterin der Grundschule Harztorwall.

Die Ausstellung zeigt über sechs Etagen die Arbeit der Lehrer und Sozialarbeiter, gemeinsam mit den Schülern. Herausgekommen sind lebhafte Darstellungen, die die Inhalte durchgeführter Projekte, wie gesunde Ernährung, die Umgestaltung des Schulhofs und der Weg zu einer gewaltfreien Kommunikation untereinander zeigen.






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