Autobrand in Linden: Autofahrer wollen Einsatzstelle trotz Sperrung befahren

Der Autobrand hatte zu Beeinträchtigungen für Autofahrer geführt.

Die Feuerwehr konnte die Ursache für die Rauchentwicklung schnell eindämmen.
Die Feuerwehr konnte die Ursache für die Rauchentwicklung schnell eindämmen. | Foto: Feuerwehr

Wolfenbüttel. Am heutigen Montagmorgen wurde die Ortsfeuerwehr Linden gegen 9:38 Uhr zu einem brennenden Auto an der Kreuzung „Neindorfer Straße - Zur Oker“ alarmiert. Das Lindener Tanklöschfahrzeug (TLF) und das Löschgruppenfahrzeug (LF) rückten an. Einsatzleiter Marco Dickhut vernahm eine starke Rauchentwicklung aus dem Motorraum des Ford-Kleinwagens. Die Feuerwehrleute öffneten die Motorhaube und löschten mit dem Schnellangriffsschlauch. Einige Verkehrsteilnehmer hatten versucht die Einsatzstelle trotz Sperrung durch die Polizei zu befahren. Dies berichtet die Feuerwehr in einer Pressemitteilung.


Während des Einsatzes sei etwas Öl aus dem Fahrzeug ausgetreten. Dies sei mit Bindemittel abgestreut worden. Während des gesamten Einsatzes sei es zu Beeinträchtigungen für die Autofahrer im südlichen Linden gekommen, weshalb sich ein leichter Stau gebildet habe. Obwohl die Polizei vor Ort die Einsatzstelle absicherte und den Bereich sperrte, hätten einige Verkehrsteilnehmer dennoch versucht den Bereich zu befahren. Sie hätten dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch die Einsatzkräfte gefährdet, wie die Feuerwehr weiter mitteilt.


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