Autofahrer rastet aus und geht auf Fußgänger los

Ein Streifenwagen war zufällig in der Nähe. Die Beamten bekamen mit, dass sich ein Tumult gebildet hatte.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Am Freitagvormittag, 11:10 Uhr, befand sich eine Polizeistreife wegen einer anderen Sache im Bereich der Wilhelm-Brandes-Straße, als sie plötzlich die Vollbremsung eines Autos sowie ein anschließendes Rückwärtsfahren hörte. Bei der anschließenden kurzzeitigen Tumultbildung, die durch die Beamten aufgelöst wurde, stellte sich heraus, dass es kurz vorher zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 20-jährigen Autofahrer sowie einem 17-jährigen Passanten gekommen war. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.



Ursache hierfür sei gewesen, dass der Fußgänger den Fahrer des vorbeifahrenden Autos durch die geöffnete Seitenscheibe aufgrund seiner offenbar erhöhten Geschwindigkeit beleidigt haben soll. Im Anschluss sei der Fahrer ausgestiegen und hab den Passanten zur Rede stellen wollen. Schließlich sei der Streit eskaliert und der 20-Jährige habe den 17-Jährigen angespuckt und ins Gesicht geschlagen. Weiterhin soll er zwei Mal gegen das Schienbein des Opfers getreten haben.

Mehrere Verfahren eingeleitet


Es wurden Strafverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung, der gefährlichen Körperverletzung sowie Beleidigung eingeleitet.


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