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Der umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Martin Bäumer, hat das Angebot des regionalen Energieversorgers EWE an die Kommunen begrüßt, sich über den Kauf von Anteilen an der EWE Netz GmbH zu beteiligen.
„Die Energiewende ist eine Herkulesaufgabe. An ihrer Bewältigung müssen alle gesellschaftlichen Akteure mitarbeiten, damit sie gelingt“, sagte Bäumer. „Die Kommunen tragen eine Hauptlast beim Netzausbau. Eine Intensivierung der Zusammenarbeit von Städten und Gemeinden mit den Energieversorgern in Form solcher Beteiligungen ist daher ein Schritt in die richtige Richtung."
Die Initiative von EWE sei auch deshalb beson
ders begrüßenswert, weil sie sich den Mittel- und Niederspannungsebenen widme. Zuletzt habe sich die Diskussion über den Netzausbau allein auf den Hochspannungssektor fokussiert. „Rund 80 Prozent der erneuerbaren Energien werden dezentral in die Verteilnetze, also die Mittel- und Niederspannungsebenen, eingespeist. Nach jetzigem Stand sind sie das eigentliche Nadelöhr, durch das der Strom auf dem Weg zum Endverbraucher fließen muss", erklärte Bäumer.
Entscheidend für das Gelingen der Energiewende sei die Bereitstellung einer geeigneten und modernen Netzinfrastruktur. „Leistungsfähige Netze sind die Lebensadern des Wirtschaftsstandorts Deutschland", sagte der CDU-Umweltpolitiker. „Die Beteiligung der Kommunen an den Netzgesellschaften ist ein geeignetes Instrument, um den Netzausbau voranzubringen!"
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