Bedrohte Sommerboten willkommen heißen: Haus schwalbenfreundlich machen

Die Kreisgruppe des NABU lädt zu einem entsprechenden Vortrag in das Vereinsheim des Kleingartenvereins Rote Schanze ein.

Mehlschwalbe sammelt Lehmkügelchen für den Nestbau.
Mehlschwalbe sammelt Lehmkügelchen für den Nestbau. | Foto: Kathy Büscher / NABU Rinteln

Wolfenbüttel. Die Kreisgruppe des NABU (Naturschutzbund) Wolfenbüttel lädt Interessierte und Mitglieder am Donnerstag, 22. Februar, um 19 Uhr zu dem Vortrag „Schwalbenfreundliches Haus - Heißen Sie unsere Sommerboten willkommen“ in das Vereinsheim des Kleingartenvereins Rote Schanze, Leipziger Straße 9 in Wolfenbüttel, ein. Darüber informiert der NABU in einer Pressemeldung.



Josefine Beims von der NABU-Regionalgeschäftsstelle Südost-Niedersachsen berichtet darüber, wie Schwalben am Haus unterstützt werden können und informiert über die Tierart.

Nahrungsgrundlage wird knapp


Ihr fröhlicher Gesang kündigt den baldigen Sommer an. Früher waren Schwalben auf jedem Hof vertreten. Doch so zahlreich sind sie nicht mehr. Ihre Zahl geht seit vielen Jahren zurück. Eine der Hauptursachen ist der Verlust an Plätzen, an denen sie brüten können. Außerdem wird auch ihre Nahrungsgrundlage, die Fluginsekten, knapp.

Mit der Aktion „Schwalbenfreundliches Haus“ möchte der NABU Wolfenbüttel dazu beitragen die Akzeptanz für Schwalben und ihre Nester in der Nähe des Menschen zu erhöhen sowie bestehende Brutplätze zu erhalten und neue zu schaffen. „Alle können mit einfachen Mitteln Schwalben an ihrem Haus willkommen heißen: mit Nestgrundlagen wie Rauputzstreifen oder Brettchen, Kunstnestern und einer Lehmpfütze im Garten“, berichtet Josefine Beims, von der NABU-Regionalgeschäftsstelle Südost-Niedersachsen.

Eingeschränkte Erreichbarkeit


Achtung: Wegen der momentanen Bauarbeiten an der B79 kann die Zufahrt zum Vereinsheim an dem Tag vermutlich nur über Wendessen erfolgen.


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