„Beeindruckend, was man aus Schokolade machen kann“




Cremlingen. „Auf den Besuch einer Schokoladenfabrik habe ich mich besonders gefreut“, sagte Niedersachsens Finanzminister Peter-Jürgen Schneider bei seinem Besuch in Wolfenbüttel wohl in freudiger Hoffnung, einige der süßen Köstlichkeiten direkt verköstigen zu können.

Gemeinsam mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Marcus Bosse und Christiana Steinbrügge, der Kandidatin von SPD und Grüne zur Wahl der Landrätin besuchte er die Weibler Confiserie Chocolaterie in Cremlingen. Mit dabei waren die Cremlinger Kommunalpolitiker Jürgen Kneuper, Jürgen Eggelsmann und Jörg Einemann.

In einem Gespräch erläuterten Geschäftsführer Matthias Weibler und Vertriebsleiter Immo Klie den Besuchern Einzelheiten über ihren Betrieb, der mittlerweile seit 23 Jahren in Cremlingen ansässig ist. Rund 150 Mitarbeiter und zehn Auszubildende beschäftigt das Unternehmen, der Großteil der Belegschaft arbeitet sehr zur Freude der SPD-Politiker in Vollzeit mit unbefristeten Arbeitsversträgen. „Unser Unternehmen hat bedingt durch die großen Feiertage Auftragsspitzen zu bewältigen, diese jedoch können wir mit unserer Belegschaft durch gute Lagerungsmöglichkeiten abfedern“, so Matthias Weibler. Die Umsatzzahlen seien erfreulich, vor allem im vergangenen Jahr wurden Rekordumsätze geschrieben. Die großen Investitionen in den letzten Jahren scheinen sich auszuzahlen.

Im anschließenden Rundgang durch den Fertigungs- und Verpackungsbereich des Betriebes wurden den Besuchern die Produktionsabläufe von der Rohmasse bis hin zum fertigen Produkt veranschaulicht. „Ich bin sehr beeindruckt von den Ausmaßen der Fertigungsanlage und von innovativen Produkten, die hier produziert werden“, äußerte sich Marcus Bosse beim Blick auf eine Auswahl der Produkte. Es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Von klassischen Weihnachts- und Ostermotiven aller Art, bis hin zu Handys, Tablets und sogar Game-Controller für echte Spiele-Liebhaber - alles ganz aus Schokolade. „Es ist schon beeindruckend, was man alles aus Schokolade machen kann“, war Peter-Jürgen Schneider erstaunt.


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