Wolfenbüttel. Die Bewohner eines Einfamilienhauses in der Straße "Am Kurzen Holze" bemerkten gestern Abend um kurz vor 23 Uhr einen beißenden Brandgeruch in ihrem Haus. Kopfschmerzen machten sich breit. Die alarmierte Feuerwehr begab sich auf eine einstündige Ursachenforschung.
Die Feuerwehr Wolfenbüttel stand mit ihrem Brandmeister vom Dienst, Helmut Studier, vor keiner leichten Aufgabe. Der in der Nase beißende Brandgeruch war deutlich wahrnehmbar und konnte von seiner Herkunft zumindest auf den Kellerbereich des Hauses reduziert werden. Hier begann die gut einstündige Suche der Einsatzkräfte.
Mit einer Wärmebildkamera wurde der mit einer Holzvertäfelung ausgekleidete Raum sowohl von innen als auch von außen auf Hitzequellen überprüft. Ohne Erfolg. Jede Möglichkeit wurde in Augenschein genommen, bis die Einsatzkräfte die Leuchtstoffröhren an der Decke demontierten und als Übeltäter ausmachen konnten. Hier schmorte das elektrische Vorschaltgerät vor sich hin.
Erleichtert konnten die Hausbewohner ihre Nachtruhe fortsetzen, nachdem die Feuerwehr in den Räumlichkeiten mit einem Hochleistungslüfter für frische Luft gesorgt hatte.
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