Hornburg. Drei Wochen nach dem Benefizkonzert auf dem Hornburger Iberg (WolfenbüttelHeute.de berichtete) konnte die Spende an den Volksbund übergeben werden.

Dazu fanden sich der Bürgermeister der Gemeinde Schladen-Werla und Schirmherr des Konzerts, Andreas Memmert, der Kreisvorsitzende des Volksbundes Martin Hortig, Volksbund-Geschäftsführer Michael Gandt, Hornburgs Bürgermeister Marc Samel, sowie Oberstleutnant der Reserve, Harald Nielebock, im Hornburger Rathaus ein. Symbolisch wurde der Scheck von der Reservistenkameradschaft an die Vertreter des Volksbundes übergeben.

Die Spendensumme in Höhe von 1.150 Euro löste bei allen Anwesenden Freude und Begeisterung aus. Und das Gefühl, dass die Menschen die Wichtigkeit des Volksbundes und der Reservisten zu schätzen wissen, rührte die Männer gleichermaßen.

Harald Nielebock dankte der Gemeinde und vor allem dem Hornburger Bürgermeister Marc Samel für die Unterstützung, die die Reservisten bei der Ausführung des Benefizkonzerts erfahren haben. Samel versprach, dass er der Reservistenkameradschaft auch weiterhin den Rücken stärken will, so wie es seine Vorgängerin Helga Küchler über viele Jahre schon tat.

„Es ist großartig, was für eine Summe zusammengekommen ist. Und ich kann nur den größten Lob an die Reservistenkameradschaft aussprechen, die über viele Jahrzehnte ein vorbildliches, ehrenamtliches Engagement zeigt. Die Arbeit der Reservisten, die des Volksbunds und eine Veranstaltung wie das Konzert soll zeigen, dass Frieden das größte Gut ist, das wir besitzen. Und es soll Mahnung sein, dass wir nie wieder Kriege erleben dürfen. Wir müssen uns ins Bewusstsein rufen, dass Kriege irrsinnig sind und wir müssen uns den Frieden bewahren. Und deshalb ist die Arbeit der Reservisten und des Voksbundes wichtig. Die Gemeinde Schladen-Werla steht mit all ihren Ortschaften hinter diesem Engagement“, so Memmert.

Den Worten Memmerts konnte auch Martin Hortig nichts weiter hinzufügen. Hortig dankte im Namen des Volksbundes für die Spende, die von ihm von 1.116 Euro auf 1.150 Euro aufgerundet wurde.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. kann dank dieser und weiterer Spenden eine wichtige Arbeit fortsetzen und sich um die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland kümmern. Dafür dankte Michael Gandt, Geschäftsführer Deutscher Volksbund Bezirk Braunschweig. „Auf die Reservistenkameradschaft Hornburg/Schladen können wir uns immer verlassen, weil sie in einem besonderen Maß engagiert ist. Hier klappt die Zusammenarbeit einfach sehr gut“, so Gandt abschließend.