Wolfenbüttel. Immer wieder sieht man es - Straßen und Gehwege platzen durch die eisigen Temperaturen auf und hinterlassen für Fußgänger und Autofahrer gefährliche Spuren. Wie hoch sind die Schäden, die bisher durch die Kälte entstanden sind und welche Wege sind betroffen? regionalHeute.de hat nachgefragt.
"Im Bereich der Fahrbahnen sind derzeit im Gegensatz zu Gehwegen keine größeren Schäden aufgetreten, die insbesondere mit den jüngsten Frosteinwirkungen in Verbindung zu bringen sind", erklärte der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wolfenbüttel Thorsten Raedlein auf Anfrage unserer Online-Tageszeitung. So seien nach Abklingen der ersten Frostperiode Anfang Januar Schäden auf den städtischen Gehwegen festgestellt. Dies betreffe Gehwege mit Betonplatten, die noch nicht neuzeitlich ausgebaut sind und aus den 50er/60er Jahren stammen, so Thorsten Raedlein. Um die Gefahrenstellen schnellstmöglich zu beseitigen, seien bereits punktuell Reparaturen durchgeführt worden. Dies erfolgte ohne großartige Sperrungen, erklärte er.
Regelmäßige Überprüfungen
Des Weiteren finden regelmäßig Überprüfungen der Gehwege statt, so Thorsten Raedlein, um so den Bedarf an sanierungsbedürftigen Gehwegen zu ermitteln. Hier erfolge sodann eine Dringlichkeitsbewertung nach den Kriterien des Schadensbildes und der Verkehrsbedeutung. "Der Bedarf an Gehwegausbauten liegt derzeit weit über den finanziellen Möglichkeiten, sodass auch in den Folgejahren noch zahlreiche Gehwegabschnitte auszubauen sind.", erklärt Thorsten Raedlein.
Hier entstehen neue Fußwege
In Abhängigkeit von der Haushaltsmittelbereitstellung seien in diesem Jahr Gehwegausbaumaßnahmen in den Straßenzügen Danziger Straße, Im Kamp, Karlstraße und Harzburger Straße beabsichtigt, so Thorsten Raedlein. Weiterhin sei beabsichtigt, mit dem ersten Bauabschnitt der Fußgängerzone zu beginnen.
mehr News aus Wolfenbüttel
