Bereits vor 10 Jahren, kurz nach Einführung des Pflichtpfandes auf Einwegverpackungen, besuchte Frank Oesterhelweg (MdL) gemeinsam mit dem CDU-Gemeindeverband Cremlingen das damalige Getränkedosen-Deckelwerk der Schmalbach-Lubeca AG in Braunschweig.
Dieser Tage wollter er sich als Vorsitzender des CDU-Landesverbandes und damit auch Mitglied des CDU-Bundesvorstandes u. a. gemeinsam mit dem Braunschweiger Landtagskandidaten Oliver Schatta darüber informieren, welche Auswirkungen die Verpackungsverordnung auf die Arbeitsplätze und den hiesigen Standort seit 2003 hatte.
Werkleiter Thomas Lappe, der europäische Umweltverantwortliche Jens Gerbert und Geschäftsführer Wolfgang Hinkel, zu diesem Termin extra aus dem über 400 km entfernten Schwesterwerk in Weißenthurm bei Koblenz angereist, berichteten ausführlich.
Neben der Einführung des Pflichtpfandes auf Einwegverpackungen habe man auch die Weltwirtschaftskrise und den durch beide Ereignisse bedingten Umsatzrückgang verkraften müssen. Dank der Überbrückung durch Zahlung von Kurzarbeitergeld, das von Ball auf 90% des Nettogehalts aufgestockt wurde, und weitere massive Einsparungen sei dies ohne Entlassungen möglich gewesen.
Oesterhelweg und Schatta lobten die Weitsicht des Unternehmens, das trotz dieser schwierigen Zeiten in den deutschen Werken für den eigenen Bedarf 38 Auszubildende heranziehe.
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