[image=5e1764c5785549ede64cce56]Der FDP-Obmann im Asse-Untersuchungsausschuss Björn Försterling wünscht sich von Bundesumweltminister Norbert Röttgen mehr Engagement im Umgang mit der Asse.
„Dass er die Unterschriftensammlung der Anwohner nicht persönlich entgegennehmen möchte, halte ich für ein schlechtes Signal“, sagt Försterling. „Die Menschen in der Region wollen mit Ihrem Problem ernst genommen werden. Dieses Gefühl wird ihnen in Berlin nicht vermittelt.“
Försterling verweist zudem auf ein Schreiben, dass er von Röttgen Anfang Dezember erhalten hatte. Darin hatte Röttgen bedauert, die Asse noch nicht besucht zu haben.
„Gleichzeitig hat er sich dem Brief zufolge aber fest vorgenommen, die Asse im ersten Quartal zu besuchen – bisher ist vor Ort aber noch kein Termin bekannt und der Januar ist auch schon wieder fast vorbei. Er hat noch 64 Tage Zeit, um seine Ankündigung wahrzumachen“, so Försterling.
„Er spricht nicht mit den Anwohnern in Berlin, er sucht nicht den Kontakt zu den Anwohnern vor Ort – das wird der politischen Bedeutung der Asse nicht gerecht“, sagt der FDP-Abgeordnete aus Wolfenbüttel.
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