BlueLiner: Anke Meinberg mit Schmalzbrot zum Klassensieg




Wolfenbüttel. Es ging gleich richtig bergauf für die rund 700 Teilnehmer der 35. Auflage der Harzquerung von Wernigerode nach Nordhausen.

Ein einzigartiger Landschaftslauf von Wernigerode nach Nordhausen, für Läufer bestimmt, denen die Nähe zur Natur wichtig ist und die sie in ihrem ursprünglichen Charakter erfahren wollten. Dies spiegelt sich insbesondere in der Streckenführung wider, die schmale, unbefestigte Wege bevorzugt und stets die jeweiligen Eigenheiten der durchquerten Landschaft hervorhebt. 99 Prozent Wald -und Wiesenwege, auf 1200 Höhenmeter, mussten dabei überwunden werden.

Die Strecke konnte als Etappenlauf mit 25 Kilometern, oder als 28-Kilometerlauf, mit Startort Benneckenstein, gelaufen werden. Die traditionell 51 Kilometer lange Distanz stellt dabei die größte Herausforderung dar. Vier Versorgungspunkte mit Schmalzbrot, Harzer Käse mit sauren Gurken, die klassische Verpflegung bei den Ostharzläufen und anderen Leckereien, kamen bei allen gut an.

Die gesamte Harzquerung liefen Anke Meinberg und Daniela Albrecht (beide LC BlueLiner) Peter Hanke (MTVJahn Schladen) und Stefan Rollwage (SV Germania Heere).

Meinberg (W60) orientierte sich in der Spitzengruppe der Frauen und lief am Ende souverän mit Klassensieg in der Zeit von 5:34:42 Stunden im Albert-Kuntz-Stadion ein.

Hanke (M65) belegte mit 6:29:09 Stunden den dritten Altersklassenplatz. Rollwage kam mit 5:41:17 Stunden auf Platz 43, Albrecht blieb unter ihren Möglichkeiten, kam als 478. mit 7:16:05 Stunden in Nordhausen an.

Die Teilstrecke (28 Kilometer) von Benneckenstein liefen Axel Althoff und Petra John und Michael Fürrer (alle LC BlueLiner). Für Althoff und John war es Vorbereitung auf den anstehenden Thüringer Rennsteiglauf. „Es war ein Lauf der besonderen Art mit vielen Eindrücken und Herausforderungen“ so die beiden Wolfenbütteler. Fürrer, hoch zu frieden, konnte sein Zeit, 3:08:39 Stunden, aus dem Vorjahr stark verbessern.

Für Udo Bölzig (LC BlueLiner) war mit Lauffreund Frank Schaper (ohne Verein), nach 25 Kilometern, als Trainingslauf gedacht, der zweite Zielort Benneckenstein erreicht.

Allerbestes Wetter und die schöne Harzlandschaft hat allen Beteiligten aus der Region ganz viel Spaß gemacht- ein Lauf zum Wiederholen, da waren sich alle sicher.


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