[image=5e1764c3785549ede64ccdce]Der sozialpolitische Sprecher der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Norbert Böhlke, hat die Grünen-Kritik an der Krankenhauspolitik der Landesregierung als „populistischen Rundumschlag" zurückgewiesen. „Die ernste Situation, in der sich manche Krankenhäuser derzeit befinden, ist für wahltaktische Profilierungsversuche denkbar ungeeignet. Es sollte in der Debatte darum gehen, wie wir die medizinisch hochwertige und wohnortnahe Versorgung der Menschen in allen Gebieten Niedersachsens auch zukünftig gewährleisten können - und nicht darum, wie wir Patienten und Krankenhausbeschäftigte verunsichern."
Böhlke erinnerte Grünen-Politikerin Helmhold in diesem Zusammenhang an die kürzlich von Sozialministerin Aygül Özkan ins Leben gerufene Initiative „Integrierte Gesundheitsplanung für Niedersachsen", die eine bessere sektorübergreifende Gesundheitsversorgung ermöglichen soll. „Die Grünen hätten sich ihre Pressemitteilung sparen können, wenn sie auf dem neuesten Stand der Diskussion gewesen wären."
Mit dem bundesweit einzigartigen Projekt „Integrierte Gesundheitsplanung für Niedersachsen" würden die gesundheitspolitischen Herausforderungen angepackt, betonte der CDU-Sozialexperte. „Im Rahmen eines Strukturplans Gesundheit soll die medizinische Versorgung mit einem integrativen Ansatz grundlegend verbessert werden." Grundlage dafür sei eine engere Kooperation der Regionen.
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