Winnigstedt. Der SPD-Landtagsabgeordnete traf sich mit Winnigstedts Bürgermeister Michael Waßmann am Dorfgemeinschaftshaus der Gemeinde, das in Winnigstedt gemeinhin „Schützenhaus“ genannt wird, um sich über die aktuellen Vorhaben der Gemeinde zu informieren.
Mit dabei waren Vertreter der hiesigen SPD. Vor allem bei der Modernisierung des Schützenhauses und des Gemeindehauses hat die Gemeinde große Pläne.
„Aktuell planen wir, das viel genutzte Schützenhaus barrierefrei zu sanieren“, stellte Waßmann das Vorhaben vor. Neben einem barrierefreien Zugang und behindertengerechten sanitären Anlagen stehen vor allem die Modernisierung der technischen Ausstattung sowie die Instandsetzung der Westfassade auf dem Plan. Die Finanzierung der etwa 80.000 Euro teuren Baumaßnahme soll größtenteils über Fördermittel gestemmt werden. Die Planung übernimmt die Gemeinde selbst.
„Insbesondere in Winnigstedt mit seiner sehr aktiven und lebendigen Dorfgemeinschaft macht eine Modernisierung Sinn. Das Schützenhaus als Herberge für Veranstaltungen aller Art ist bereits jetzt ein echtes Schmuckstück“, so Bosse. Künftig wird am Schützenhaus auch ein W-Lan Hotspot eingerichtet, wofür sich insbesondere die SPD im Landkreis Wolfenbüttel einsetzt. Die gleichzeitig geplante Sanierung des Gemeindehauses steht mit dem Projekt Schützenhaus in enger Verbindung. Räumlichkeiten für kleine Sitzungen von Rat und Vereinen kann das Schützenhaus nicht bieten. Hierfür ist das Gemeindehaus unverzichtbar. Die Planungen sehen am Gemeindehaus Investitionen in Höhe von rund 20.000 Euro vor, für die ebenfalls Zuschüsse beantragt werden.
Weitere Projekte, wie die Erneuerung der Aushangkästen als Gemeinschaftsprojekt und die Erneuerung von Sitzbänken hat der Gemeinderat auf Initiative der SPD-Fraktion beschlossen. Als besondere Herausforderung steht derzeit die Sanierung des Sportplatzes in der Diskussion, wie Waßmann erläutert.
Bosse: „In Winnigstedt, das ganz im Osten des Landkreises angesiedelt ist, kann man gut sehen, wie wichtig Landesförderungen für den ländlichen Raum sind. Solche gewachsenen dörflichen Strukturen haben entgegen der Behauptung Einiger eine positive Zukunft, wenn man rechtzeitig die richtigen Weichen stellt. Der kürzlich gemeinsam mit Evessen erreichte erste Platz beim Kreiswettbewerb „unser Dorf hat Zukunft“ unterstreicht dies ganz deutlich.“ Waßmann betonte, dass man dem demographischen Wandel nur mit klugen Ideen und einer aktiven Dorfgemeinschaft entgegenwirken könne. „Diesbezüglich sind wir in Winnigstedt sehr gut aufgestellt“, so Waßmann. Bosse sicherte seine Unterstützung beim Akquirieren von Fördermitteln zu.
Mit freundlichem Gruß
Marcus Bosse
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