"Brücken bauen" an der Peter-Räuber-Schule

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Wolfenbüttel. In der Peter-Räuber-Schule fand im Rahmen von "Brücken bauen" der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz ein Projekttag statt, bei dem sich Schüler und Mitarbeiter der Firma Siemens gemeinsam der Gestaltung des Schulhofs widmeten.

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Gemeinsam wurde ein Wieden-Tipi gebaut. Foto:



Dabei nahmen sich elf Siemens-Mitarbeiter und die Schüler der Peter-Räuber-Schule drei Projekte vor. Gemeinsam gestalteten sie den Schulgarten, bauten ein  Weidentipi und schufen eine Spielzeug-Ausleihe.

"Dieses gemeinsamen Projekte bereichern den Außenbereich der Schule und sind ein schönes Beispiel der Zusammenarbeit zweier Institutionen. Es ist eine gute Gelegenheit Berührungspunkte zu Kindern mit einer Behinderung zu finden. Wir bauen Brücken zwischen der Industrie und sozialen Einrichtungen", so Folko Heinken von Siemens.

Für die Kinder ist das gemeinsame Arbeiten und Schaffen eine tolle Möglichkeit, zu begreifen und zu lernen. "Die Schüler lernen viel über das Tun und begreifen Dinge besser und schneller, als würde sie es als Worte vermittelt bekommen. Jeder nimmt an dem Projekt teil und leistet seinen Beitrag ganz nach seinen Fähigkeiten. Außerdem wird der Außenkontakt gefördert und wir können einmal zeigen, was wir an dieser Schule machen", so Projektleiterin Silke Barthold von der Peter-Räuber-Schule.

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Aus einer Abstellkammer wurde die Ausleihe. Foto:



Vier Klassen werkelten den ganzen Tag an ihren Projekten, gruben, jäteten, pflanzten und bauten und hatten viel Spaß an der Gestaltung ihres Schulhofs. "Wir haben alle Teilnehmer in den Tagesablauf eingebunden. So begann der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück. Auch das Mittagessen wurde zusammen gekocht und eingenommen. So schaffen wir Kontakte zwischen den Schülern und den Mitarbeitern", freut sich Silke Barthold.


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