Bundestagskandidatin Amira Mohamed Ali zu Gast im Sozialcafé


Amira Mohamed Ali und Nadja Frick. Foto: privat
Amira Mohamed Ali und Nadja Frick. Foto: privat | Foto: privat

Wolfenbüttel. Am 29. März luden Nadja Frick und Claudia Rothberger, wie an jedem letzten Mittwoch im Monat, in den Roten Pavillon zum Sozialcafé. Als Gast konnten sie dieses Mal die Linken-Politikerin Amira Mohamed Ali begrüßen.


Die Oldenburger Rechtsanwältin kandidiert auf Platz 5 der Niedersächsischen Landesliste zur Bundestagswahl. Im Sozialcafé stellte sie den Besuchern nun ihre Ziele für den Bundestag vor. Die junge Juristin ist mit einem ägyptischen Vater und einer deutschen Mutter in Deutschland aufgewachsen, ist Muslima und hat in Heidelberg studiert. Ausgrenzung wegen der Zugehörigkeit zu einer bestimmter ethnischen Gruppe kenne sie nur zu gut und wisse, wie es sich anfühlt, darauf reduziert zu werden.

Die Besucher diskutierten in offener Gesprächsrunde angeregt über Fremdenfeindlichkeit, Altersarmut, Mindestlohn, Arbeitslosigkeit und andere Themen mit denen die Linke in diesen Wahlkampf gehen wird. Besonderes Interesse fanden die Themen gerechte Umverteilung, angemessener Lohn und Rente, um in Würde leben zu können, sowie der allgemeine Rechtsruck in unserer Gesellschaft und wie man dagegen vorgehen könne. Aber auch über eine zeitgemäße Sprache in der Politik im Allgemeinen und in der Linken im Speziellen, in der man potentielle Wähler erreichen könne, wurde debattiert.

Einig waren sich zum Schluss alle, dass man Amira Mohamed Ali in der nächsten Legislaturperiode im Bundestag sehen wolle, um den Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit und Anfeindung von Minderheiten aufzunehmen und sich einzusetzen, dass die Linke als eine solidarische Partei für alle verstanden wird.

Das nächste Sozialcafé findet wieder am letzten Mittwoch im April statt. Das Thema wird rechtzeitig bekanntgegeben.


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